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Open Access

Open Access in Helmholtz

Die Helmholtz-Gemeinschaft gehört zu den erstunterzeichnenden Wissenschaftsorganisationen der „Berliner Erklärung über den freien Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ aus dem Jahr 2003. Dieses Dokument ist der Ausgangspunkt für die Open-Science-Aktivitäten der Helmholtz-Gemeinschaft. 

Die Helmholtz-Gemeinschaft verfügt über eine verteilte Repositorien-Infrastruktur, die die Zentren im Rahmen ihres Publikationsmanagements zur Förderung von Open Access (z. B. durch die Zugänglichmachung von Zweitveröffentlichungen und originären Open Access-Publikationen) betreiben. Zur Förderung von Open Access haben die Zentren Konsortialverträge mit Verlagen rund um den Umgang mit Open-Access-Publikationsgebühren abgeschlossen. 

Überdies beteiligt sich die Helmholtz-Gemeinschaft an internationalen Konsortien wie SCOAP3. Auch sind Helmholtz-Zentren eigenverlegerisch tätig und betreiben eigene Open-Access-Verlage. Weiterhin ist die Helmholtz-Gemeinschaft Partner im international beachteten DEAL-Vorhaben der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen und unterstützt die internationalen Initiative OA2020 zur Förderung der Open-Access-Transformation. 

Die Open-Access-Quote der Helmholtz-Zentren wird jährlich vom Helmholtz Open Science Office erhoben und ist Teil Helmholtz-interner Kennzahlen. Sie beträgt Helmholtz-weit für das Publikationsjahr 2021 bereits rund 81 %.

Umsetzung von Open Access in der Helmholtz-Gemeinschaft

Open Access wird über Open Access Green und Open Access Gold umgesetzt. In der Helmholtz-Gemeinschaft werden beide Strategien gleichberechtigt verfolgt. Die Helmholtz-Zentren sind in vielfältigen Projekten zur Förderung von Open Access auf nationaler und internationaler Eben aktiv. So wird z. B. am Forschungszentrum Jülich der nationale Open-Access-Monitor betrieben. 

Die Förderung von Open Access wird auch über die Mitarbeit des Helmholtz Open Science Office in Drittmittelprojekten wie z. B. open-access.network und Transform2Open oder im Schwerpunkt "Digitalität in der Wissenschaft" der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen verfolgt.