Hintergrund
Die Helmholtz-Gemeinschaft gehört zu den Erstunterzeichnerinnen der „Berliner Erklärung über den freien Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ aus dem Jahr 2003. Dieses Dokument bildet die Grundlage für die Open-Science-Politik der Helmholtz-Gemeinschaft.
Beschluss zur Umsetzung der „Berliner Erklärung“, 2004
Im Jahr 2004 verabschiedete die Mitgliederversammlung der Helmholtz-Gemeinschaft als erste Wissenschaftsorganisation in Deutschland eine Open-Access-Richtlinie. Diese lautet:
„Publikationen aus der Helmholtz-Gemeinschaft sollen künftig ohne Ausnahme kostenlos zugänglich sein, soweit nicht ausdrückliche Vereinbarungen mit Verlagen und anderen dem entgegenstehen.“
Open-Access-Richtlinie des Impuls- und Vernetzungsfonds, 2013
Seit 2013 gilt für Mittelempfängerinnen und Mittelempfänger des „Impuls- und Vernetzungsfonds“ der Helmholtz-Gemeinschaft die Verpflichtung Veröffentlichungen, die in geförderten Projekten entstehen, frei zugänglich machen. Der Impuls- und Vernetzungsfonds ist eines der zentralen finanziellen Förderinstrumente der Helmholtz-Gemeinschaft. Mehr...
Open-Access-Richtlinie der Helmholtz-Gemeinschaft, 2016
Im Jahr 2016 hat die Mitgliederversammlung der Helmholtz-Gemeinschaft eine allgemeine Open-Access-Richtlinie konkretisiert. Diese bietet den Helmholtz-Zentren einen Handlungsrahmen für den koordinierten Transformationsprozess hin zu Open Access. Mehr...