110. Helmholtz Open Science Newsletter
Ausgabe vom 13. August 2025
Liebe Open-Science-Interessierte,
dies ist die aktuelle Ausgabe des Helmholtz Open Science Newsletter des Helmholtz Open Science Office. In diesem Newsletter geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen zum Thema Open Science.
Leiten Sie den Newsletter gerne weiter.
- 1. Strategie der Allianz-Organisationen zur Weiterentwicklung des wissenschaftlichen Publizierens
- 2. Verstetigung von open-access.network durch Vereinsgründung
- 3. Royal Society of Chemistry gibt Ziel von 100 % Open Access auf
- 4. Umfrage zum institutionellen Umgang mit Publikationskosten
- 5. Sammlung von Dashboards zu Open Access
- 6. Fortschritte bei Open Science Monitoring
- 7. Fortschritte und weitere Unterstützung für offene Forschungsinformationen
- 8. Impulspapier zu Open Science und Forschungsbewertung
- 9. Metascience 2025: Eine wissenschaftliche Grundlage für die Durchführung und Bewertung von Wissenschaft schaffen
- 10. Wissenschaftsrat veröffentlicht Empfehlungen zur Weiterentwicklung der NFDI
- 11. PIDs als Chance für nachhaltige Forschungssoftware
- Save the Dates
- Literaturempfehlungen
- Impressum & Lizenz
- Auf dem Laufenden bleiben
1. Strategie der Allianz-Organisationen zur Weiterentwicklung des wissenschaftlichen Publizierens
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen hat ihre Strategie zur Weiterentwicklung des wissenschaftlichen Publizierens 2026–2030 veröffentlicht. Die Schwerpunkte der Strategie sind u.a. die Bewertung und Gestaltung von Entwicklungen im dynamischen Feld des wissenschaftlichen Publizierens, die Vorbereitung weiterer Verhandlungen mit Verlagen (insbesondere DEAL) sowie die Etablierung von wissenschaftsgeleiteten Open-Access-Infrastrukturen. Hierzu gehört die Identifikation und Bewertung von Modellen der gemeinschaftlichen bzw. verteilten Finanzierung für dauerhafte, professionelle und qualitätsgesicherte Publikationsinfrastrukturen an wissenschaftlichen
Einrichtungen. Die Strategie liegt in Deutsch und Englisch vor. Das Helmholtz Open Science Office war an der Erarbeitung beteiligt und wird den weiteren Prozess begleiten.
2. Verstetigung von open-access.network durch Vereinsgründung
Seit über 15 Jahren gibt es die Kompetenz- und Vernetzungsplattform Open Access, die als eine zentrale Anlaufstelle für Informationen, Austausch und Unterstützung rund um Open Access im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus dient. Die Plattform bietet Wissenschaftler:innen, Bibliotheken und politischen Entscheidungsträger:innen praxisnahe Inhalte, Tools und Formate zur Kompetenzvermittlung und wird derzeit im Rahmen des Projekts open-access.network betrieben, das seit 2020 durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) gefördert wird. Zur langfristigen Erhaltung der Plattform soll der Basisbetrieb in einen Verein- und Community-basierten Dauerbetrieb übergehen und dazu der Verein open-access.network e. V. gegründet werden. Die Gründungsversammlung findet am 17. September 2025 bei den Open-Access-Tagen an der Universität Konstanz statt. Das Helmholtz Open Science Office ist Projektmitglied in open-access.network und unterstützt die Vereinsgründung. Mehr Informationen sind hier zu finden.
3. Royal Society of Chemistry gibt Ziel von 100 % Open Access auf
Die Royal Society of Chemistry (RSC) hat bekannt gegeben, dass sie ihr Ziel einer vollständigen Umstellung ihres Zeitschriftenportfolios auf Open Access aufgibt. In einer Erklärung erläutert die RSC, dass eine vollständige Umstellung nicht mehr realisierbar sei. Laut der RSC wurde diese Entscheidung aufgrund von Rückmeldungen ihrer globalen Partner:innen und der diversen Bedürfnisse der globalen Gemeinschaft getroffen, aber auch aufgrund der zunehmenden Verbreitung von KI-Tools. Diese würden langjährige Fragen zu Lizenzierung, Attribution und der Governance von frei zugänglicher Forschung mit neuer Dringlichkeit versehen. Die RSC hatte im Oktober 2022 angekündigt, ihr gesamtes Zeitschriftenportfolio bis 2028 auf Open Access umzustellen. Erst im vergangenen Jahr hatten die RSC und die Technische Informationsbibliothek (TIB) eine vierjährige transformative Open-Access-Vereinbarung unterzeichnet, die ein Konsortium von 77 deutschen Forschungseinrichtungen umfasste und die Zeit bis zur 100-prozentigen Open-Access-Umstellung der RSC überbrücken sollte.
Solche Entwicklungen sind Beispiele für die Herausforderungen und die Volatilität im wissenschaftlichen Publikationswesen und der Open-Access-Transformation. Das Projekt Open Access Szenarienanalysen (OASA), das kürzlich eine Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) erhalten hat, wird sich mit solchen Themen befassen. Ziel des Projektes ist es, verschiedene finanzielle Entwicklungsperspektiven im Bereich von Open Access zu analysieren und ihre potenziellen Auswirkungen zu bewerten, um ein umfassendes Verständnis für die Chancen, Herausforderungen und Risiken der Weiterentwicklung der Open-Access-Transformation zu gewinnen.
4. Umfrage zum institutionellen Umgang mit Publikationskosten
Im Rahmen des DFG-Projekts OA Datenpraxis wurden kürzlich die Ergebnisse einer Studie zum Umgang mit Publikationskosten an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland veröffentlicht. An der Umfrage, die im Dialog mit der DEAL-Initiative entwickelt wurde, haben sich 258 Ansprechpartner:innen aus dem Kreis von Hochschulen, außeruniversitären Einrichtungen und Ressortforschungseinrichtungen des Bundes beteiligt.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrzahl der Befragten Publikationskosten zumindest teilweise erfasst. Die Abläufe sind jedoch nicht überall verbindlich geregelt. Die Befragten bewerten die Verlässlichkeit der Erfassung je nach Mittelherkunft unterschiedlich. Die Mehrheit der Teilnehmenden stuft den Beitrag der Erfassung von Publikationskosten für die Gestaltung der Open-Access-Transformation als „sehr wichtig“ oder „eher wichtig“ ein. Die erfassten Daten bilden jedoch nicht an allen Einrichtungen die Grundlage strategischer Entscheidungen. Die Umsetzung eines Informationsbudgets bis 2025, wie sie die Empfehlung des Wissenschaftsrats nahelegt, wird an den meisten Einrichtungen als unwahrscheinlich eingeschätzt.
5. Sammlung von Dashboards zu Open Access
Im DFG-Projekt OA Datenpraxis wurde in den letzten Monaten die Landschaft der Open-Access-Dashboards kartographiert und analysiert. Das Resultat ist eine Sammlung von fast 60 Dashboards rund um Open Access, die mit einem eigens entwickelten Metadatenschema erfasst wurden. Die Dashboard-Sammlung und das dazugehörige Metadatenschema sind auf der Projekt-Website einsehbar. Das Projekt lädt alle Interessierten ein, zu dieser Sammlung beizutragen oder sie zu erweitern. Ergänzungs- und Änderungsvorschläge sind willkommen.
6. Fortschritte bei Open Science Monitoring
Die internationale Konferenz „Open Science: Monitoring Progress, Assessing Impact“, organisiert von der UNESCO, OpenAIRE, PathOS, EOSC Track, dem französischen Ministerium für Hochschulbildung, Forschung und Innovation, dem Nationalen Institut für Forschung in digitaler Wissenschaft und Technologie (Inria) und der Open Science Monitoring Initiative (OSMI), fand vom 7. bis 8. Juli 2025 im UNESCO-Hauptquartier in Paris statt.
Die Konferenz bot eine Plattform für Expert:innen, politische Entscheidungsträger:innen und Praktiker:innen aus aller Welt, um Wissen auszutauschen, die Zukunft zu gestalten und Herausforderungen bei der Umsetzung des Open Science Monitoring anzugehen: Ein Konzeptpapier umreißt die Ziele und Motivationen der teilnehmenden Organisationen. Vorträge und Präsentationen wurden hier veröffentlicht.
Die von der UNESCO und OSMI erarbeiteten Principles of Open Science Monitoring wurden im Juli 2025 veröffentlicht und auf der Konferenz vorgestellt. Diese Grundsätze stehen im Einklang mit der UNESCO Empfehlung für Open Science von 2021 und schaffen einen Rahmen für ein offenes, transparentes, konsistentes und FAIRes Open Science Monitoring. Das Helmholtz Open Science Office verfolgt aktiv die OSMI-Aktivitäten und beteiligt sich an einer Arbeitsgruppe zur Open Science Monitoring Landscape.
7. Fortschritte und weitere Unterstützung für offene Forschungsinformationen
Der Wellcome Trust, eine der größten Förderinstitutionen im Bereich Gesundheitsforschung, hat die Barcelona Declaration on Open Research Information gezeichnet und sich dazu bekannt, eine führende Rolle bei der Umstellung der Nutzung und Produktion von Forschungsinformationen einzunehmen. Zugleich gab die britische Stiftung bekannt, die frei zugängliche Forschungsinformationsdatenbank OpenAlex mit 2,9 Millionen Pfund über einen Zeitraum von drei Jahren zu fördern. Damit sollen unter anderem Verknüpfungen zwischen Forschungsförderungen und wissenschaftlichen Arbeiten verbessert werden, um das Impact-Monitoring zu unterstützen.
Die Nachricht kam kurz nachdem mehr als 200 Teilnehmer:innen aus über 35 Ländern am Bologna Meeting on Open Research Information teilgenommen hatten, um über die Aktivitäten und Ergebnisse zu reflektieren sowie die Prioritäten und nächsten Schritte für die Barcelona-Declaration-Community zu diskutieren. Das Treffen fand im Rahmen des 5. Workshop on Open Citations and Open Scholarly Metadata statt, der sich diesmal auf offene Forschungsinformationen konzentrierte und viele Beiträge zu aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen in diesem Bereich bot. Weitere Informationen zum Bologna Meeting on Open Research Information sind im veröffentlichten Bericht verfügbar.
Das Helmholtz Open Science Forum on Open Research Information, das im April 2025 stattgefunden hat, hat sich ebenfalls dem Thema offene Forschungsinformationen gewidmet. Das Forum bot den Mitgliedern der Helmholtz-Gemeinschaft einen Raum für Information und Austausch. Es umfasste die Barcelona-Erklärung, Präsentationen zu Aktivitäten innerhalb von Helmholtz und Diskussionen zwischen Helmholtz-Akteuren über den Stand der Forschungsinformation und mögliche zukünftige Aktivitäten innerhalb von Helmholtz sowie über allgemeine Herausforderungen und Chancen offener Forschungsinformation. Der vom Helmholtz Open Science Office veröffentlichte Bericht gibt Einblicke in die Veranstaltung.
8. Impulspapier zu Open Science und Forschungsbewertung
Im Rahmen des Allianz-Schwerpunkts „Digitalität in der Wissenschaft“ wurde das Impulspapier „Die Weiterentwicklung von Bewertungsverfahren für Forschungsleistungen im Kontext von Open Science“ veröffentlicht. Unter anderem betont das Papier die Notwendigkeit von Infrastrukturen und Kompetenzen für eine souveräne Datenpraxis im Bereich der Forschungsbewertung. Auszug: "Informationssysteme, welche die Dokumentation und Bewertung von Forschungsleistungen unterstützen, sollten daher zukünftig in Form eines Gemeinguts offen, frei nutzbar, wissenschaftsgeleitet und unter Berücksichtigung von rechtlichen und ethischen Einschränkungen entstehen und nachhaltig betrieben werden." Das Papier liegt in deutscher und englischer Sprache vor. Das Helmholtz Open Science Office war in der zuständigen Task Force der Allianz aktiv. Aktuell werden weitere Aktivitäten zum Thema im Rahmen der Interessensgruppe „Reputation und Anreize“ der Allianz verfolgt.
9. Metascience 2025: Eine wissenschaftliche Grundlage für die Durchführung und Bewertung von Wissenschaft schaffen
Auf der Metascience Conference 2025 eröffnete Lord Vallance, Staatsminister für Wissenschaft im Ministerium für Wissenschaft, Innovation und Technologie des Vereinigten Königreichs, die Konferenz mit einer kühnen Vision: Die wissenschaftliche Methode sollte in Zukunft allen Systemen, Richtlinien und Prozessen der staatlich finanzierten Forschung zugrunde liegen. Dies spiegelte die Fortschritte wider, die seit der Gründung der UK Metascience Unit erzielt wurden, die bisher 23 internationale Kooperationsprojekte zu einer Vielzahl von Metawissenschaftsthemen finanziert hat.
Die Konferenz fand vom 30. Juni bis 2. Juli 2025 am University College London (UCL) statt und brachte über 800 Metawissenschaftler, politische Entscheidungsträger, Forschungsmanager, Forschungsförderer, Verleger und andere zusammen, die alle dasselbe Ziel verfolgen: die Verbesserung der Durchführung und Bewertung wissenschaftlicher Forschung. Dazu gehören Bemühungen zur Verbesserung der Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen, zur Abschätzung und Analyse von Auswirkungen, zum Experimentieren mit alternativen Formen der Begutachtung und Forschungsbewertung, zur Überwachung von Karrierewegen sowie zur Erforschung von Möglichkeiten zur Verbesserung von Fairness und Gerechtigkeit, Vielfalt und Inklusion (EDI) bei Finanzierungsentscheidungen.
Da sich das Fachgebiet weiterentwickelt, wurden in den verschiedenen Podiumsdiskussionen mehrere Herausforderungen angesprochen. Hierzu zählen das sich wandelnde politische und finanzielle Klima für die Forschung, der potenzielle (politische) Missbrauch von Metawissenschaftsergebnissen sowie die mögliche Zurückhaltung von Forschungs- und Förderorganisationen, Studien zu veröffentlichen, die mangelhafte Forschungspraktiken aufzeigen. Auf der Konferenz wurde auch die Metascience Alliance ins Leben gerufen, eine neue branchenübergreifende Koalition von Organisationen und Initiativen, die sich für die Förderung der Abstimmung und Zusammenarbeit im Bereich der Metawissenschaft einsetzt. Die nächste Metascience-Konferenz findet 2027 in Montréal (Kanada) statt und wird gemeinsam vom Tanenbaum Open Science Institute (TOSI) und dem US-amerikanischen Center for Open Science (COS) organisiert.
10. Wissenschaftsrat veröffentlicht Empfehlungen zur Weiterentwicklung der NFDI
In der Bund-Länder-Vereinbarung zur Förderung des Aufbaus der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) ist deren Evaluation durch den Wissenschaftsrat vorgesehen. Der Bericht zu dieser Evaluation und die daraus abgeleiteten Empfehlungen zur Weiterentwicklung der NFDI, die ab dem Jahr 2028 greifen sollen, wurden im Juli 2025 veröffentlicht. Die Gutachter:innen würdigen in ihrem Bericht die erzielten Erfolge. Insbesondere erkennen sie positiv an, dass die Entwicklung der NFDI wissenschaftsgeleitet erfolgt. Gleichzeitig empfehlen sie, die damit verbundene Komplexität der Governance-Strukturen zu verschlanken und dafür den NFDI e.V. zu stärken, auch indem die Vergabe von Fördermitteln über ihn erfolgen soll. Weiter verweist der Wissenschaftsrat auf das Spannungsverhältnis, das sich aus einer Projektfinanzierung für die angestrebte nachhaltige verlässliche Infrastruktur ergibt. Eng verknüpft mit der Empfehlung zu Eröffnung einer längerfristigen Finanzierung ist der Verweis auf die schnell ansteigende Produktion von (Forschungs-)Daten und die steigende auch volkswirtschaftliche Bedeutung deren verlässlichen Bereitstellung z. B. im Kontext des Aufbaus von KI-Services. In diesem Zusammenhang wird das Ziel der Gewährleistung eines gewissen Maßes an Souveränität und damit Unabhängigkeit von Entscheidungen anderer Staaten oder marktbeherrschender Unternehmen angesprochen. Die Publikation der einflussreichen Stellungnahme des Wissenschaftsrates wird interessierte Akteure aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft dazu motivieren, ihre Positionen zur Weiterentwicklung der NFDI und ihre Lesart der Empfehlungen in die Diskussion deren Implementation einzubringen.
11. PIDs als Chance für nachhaltige Forschungssoftware
Um sicherzustellen, dass (Forschungs-)Software nicht nur entwickelt, sondern auch anerkannt, wiederverwendet und langfristig nutzbar ist, spielen Persistente Identifikatoren (PIDs) eine Schlüsselrolle. Das DFG-geförderte Projekt PID Network Deutschland hat sich dieser Thematik gewidmet und am 30. Juni 2025 ein Seminar zu „PIDs für Software“ veranstaltet (Dokumentation).
Im Fokus stand die Sicherstellung der Anerkennung, Wiederverwendbarkeit und langfristigen Nutzbarkeit von Software mithilfe geeigneter Tools, Infrastrukturen und Standards. Zu diesem Zweck wurde die Plattform HERMES zur systematischen Darstellung und Erfassung vorgestellt. Darüber hinaus wurden Möglichkeiten zur Verwendung dauerhafter Identifikatoren wie SWHID und DOI sowie zur Abbildung von Softwareprodukten in etablierten Standards wie der Gemeinsamen Normdatei (GND) präsentiert.
Neben einer Einführung in nationale und internationale Initiativen zum Umgang mit Forschungssoftware, verdeutlichte der interaktive Austausch, dass die Implementierung von PIDs für Forschungssoftware mit zentralen Herausforderungen verbunden ist. So wurde, aus Sicht der Teilnehmenden, neben der Notwendigkeit klarerer Richtlinien und institutioneller Anreize für Reproduzierbarkeit, langfristige Nutzbarkeit und Anerkennung deutlich, dass die Integration in bestehende Arbeitsabläufe eine sorgfältige Planung erfordert. Insbesondere die Synchronisation von Metadaten und die Versionsverwaltung bedürfen besonderer Aufmerksamkeit. Um die Wiederverwendbarkeit von Software zu gewährleisten, ist zudem eine umfassende Dokumentation unerlässlich.
Am 15.09.2025 lädt PID Network Deutschland zum Seminar "PIDs für Organisationen und Projekte" ein. Im Fokus stehen dabei Standards und Infrastrukturen, wie die GND, GERIT, RAiD und ROR, die eine nachhaltige Vernetzung und Sichtbarmachung von Forschung ermöglichen (Registrierung).
Literaturempfehlungen
Brown, J., & Meadows, A. (2025). It's "ORCID and…," not "ORCID or…": How researcher identifiers work together to help researchers, build a better picture of research, and streamline administrative tasks. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.15737460
Gee, B. (2025). The hunt for research data: Development of an open-source workflow for tracking institutionally-affiliated research data publications. arXiv. https://doi.org/10.48550/arXiv.2507.01228
Jouneau, T., Verburg, M., Horton, L., van Geest, G., Tujunen, S., Kallio, J., Paulsen, T., Duvaud, S., Recker, J., Holthe-Tveit, Å. J., Thorpe, D. E., Conzett, P., Kleemola, M., Kalaitzi, V., Huber, R., Jonquet, C., Aguilar, F., Forshaug, A. K., Alaterä, T. J., & Esteves, E. (2025). FIDELIS landscape survey analysis (1.0). Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.15744996
Keller, P. (2025). Beyond AI and copyright. Funding a sustainable information ecosystem. Open Future. https://openfuture.eu/publication/beyond-ai-and-copyright/
Niederprüm, K., & Rosteck, A. (2025). Innovativer Ansatz eines Bibliothekshaushaltes in Zeiten publikationsabhängiger Lizenzverträge. o-bib – das offene Bibliotheksjournal, 12(2), 1–17. https://doi.org/10.5282/o-bib/6145
Reclaiming academic ownership of the scholarly communication system. Challenges and opportunities for universities. (2025). European University Association (EUA). https://www.eua.eu/publications/briefings/reclaiming-academic-ownership-of-the-scholarly-communication-system.html
Strecker, D., Pampel, H., & Höfting, J. (2025). Erfassung von Publikationskosten an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland. Bibliothek Forschung und Praxis. https://doi.org/10.1515/bfp-2025-0008
Streicher, J., Schütz, M., Blümel, C., & Schniedermann, A. (2025). Open Research Tools: Stand und Herausforderungen im Spannungsfeld von Forschungssoftware, Offenheit und digitaler Infrastruktur. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.15771943