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105. Helmholtz Open Science Newsletter

Ausgabe vom 18. Oktober 2024

1. In eigener Sache: Neue Leitung des Helmholtz Open Science Office

Dr. Mathijs Vleugel hat im September die Leitung des Helmholtz Open Science Office übernommen. Nach seiner Promotion in Biochemie an der Universität Utrecht arbeitete er als wissenschaftlicher Editor bei Springer Nature und als wissenschaftlicher Referent bei der European Federation of Academies of Sciences and Humanities (ALLEA). Während seiner Tätigkeit bei ALLEA koordinierte er die Entwicklung der überarbeiteten Ausgabe 2023 des Europäischen Verhaltenskodex für wissenschaftliche Integrität, unterstützte die Umsetzung der Vereinbarung der Coalition for Advancing Research Assessment (CoARA), und trug zu mehreren Stellungnahmen im Schnittpunkt von Open Science, wissenschaftlicher Integrität und Forschungsbewertung bei. Vleugel tritt die Nachfolge von Roland Bertelmann an, einem der Gründerväter des Open Science Office, der im Juli dieses Jahres in den Ruhestand ging.

2. Memorandum zur Open-Access-Transformation bei Helmholtz

Die Task Group „Open-Access-Transformation” der Helmholtz-Gemeinschaft hat zusammen mit dem Helmholtz Open Science Office ein „Memorandum zur Open-Access-Transformation bei der Helmholtz-Gemeinschaft“ veröffentlicht. Es definiert neun Rahmenbedingungen für die Open-Access-Transformation, die in der Helmholtz-Gemeinschaft als Orientierungsrahmen für die Gesamtbewertung von zukünftigen Transformationsverträgen dienen sollen. Zentrale Forderungen sind unter anderem Verbindlichkeiten für eine tatsächliche Transformation („journal flipping“), Möglichkeiten für Opt-outs für Institutionen, festgelegte Kostenobergrenzen für Artikel, wirksamere Regelungen zum Schutz vor Wissenschaftstracking und eine Stärkung wissenschaftseigener Publikationsinfrastrukturen. Darüber hinaus werden anschließend vier nächste Schritte zur Förderung der Open-Access-Transformation in der Helmholtz-Gemeinschaft ausgeführt, darunter weitere Maßnahmen für transparente Informationsbudgets und das Umdenken bei Reputationsmechanismen. Das Memorandum wird von den Helmholtz-Arbeitskreisen „Open Science" und „Bibliotheks- und Informationsmanagement" herausgegeben. Es schließt an ein erstes, nur Helmholtz-internes Positionspapier von 2021 an und soll die weitere Auseinandersetzung bei Helmholtz und in den Helmholtz-Zentren fördern. Darüber hinaus soll es auch zur Weiterentwicklung der Open-Access-Strategie der Allianz der Wissenschaftsorganisationen im Schwerpunkt „Digitalität in der Wissenschaft“ sowie zur Einschätzung von Transformationsprozessen innerhalb der weiteren Open-Access-Landschaft beitragen.

3. COS aktualisiert seine Leitlinien zur Förderung von Transparenz und Offenheit

Das US Amerikanische Center for Open Science (COS) hat ein umfassendes Update seiner Leitlinien zur Förderung von Förderung von Transparenz und Offenheit („Transparency and Openness Promotion“, TOP) vorgenommen. Die TOP-Leitlinien sind ein einflussreicher politischer Rahmen, der die Überprüfbarkeit empirischer Forschungsaussagen in der Forschung verbessern soll. Konkret wurden einerseits die Standards rekonfiguriert und andererseits die Ebenen für Forschungspraktiken gestrafft, so dass sie für alle Praktiken der gleichen logischen Struktur folgen. Insgesamt sorgen die Überarbeitungen für mehr Klarheit und beheben auch Schwächen, die in den letzten 10 Jahren bei der Implementierung der TOP-Leitlinien festgestellt wurden. Die überarbeitete Version der Leitlinien ist in Form eines Preprints veröffentlicht.

4. Bericht von den Open-Access-Tagen 2024

Auch in diesem Jahr war das Helmholtz Open Science Office bei den Open-Access-Tagen 2024 vom 10. bis 12. September 2024 in Köln vertreten. In einem Konferenzbericht werfen wir einen Rückblick in das reichhaltige Programm und die Beiträge des Helmholtz Open Science Office.

Das im Vortrag „Wissenschaftsgeleitetes Publizieren – Perspektiven für Forschungseinrichtungen“ des Helmholtz Open Science Office angekündigte „Memorandum zur Open-Access-Transformation bei der Helmholtz-Gemeinschaft“ wurde nun veröffentlicht; siehe dazu die obige Nachricht.

5. Neue Proceedingsreihe im KIT-eigenen Wissenschaftsverlag KIT Scientific Publishing

Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist die erste Ausgabe des Diamond Open Access Journals „Hydrogen Safety” erschienen. Dies geschah im Rahmen des BMBF geförderten Projekts „Diamond Thinking“, dessen Ziel es ist, für die wichtigsten Disziplinen des KIT einschlägige und wissenschaftlich hochwertige Zeitschriften zu gründen oder bestehende kommerzielle Zeitschriften in das Diamond Open Access-Modell zu überführen. Das Journal „Hydrogen Safety“ ist eine internationale Zeitschrift, welche von nun an im KIT-eigenen Wissenschaftsverlag „KIT Scientific Publishing“ im Diamond Open Access erscheint. Somit können Forschende ihre Arbeiten veröffentlichen, ohne Article Processing Charges (APCs) zahlen zu müssen und Lesenden stehen die Artikel kostenfrei im PDF- oder XML-Format zur Verfügung. Gefördert wird das Journal von der International Association for Hydrogen Safety (HySafe). In der Zeitschrift werden Forschungsergebnisse im Themenbereich Wasserstoffsicherheit veröffentlicht.

6. Open Research Europe wird mit Open Journal Systems weiterentwickelt

Die Europäische Kommission hat die Open-Source-Software Open Journal Systems (OJS) als Unterbau zur Weiterentwicklung von Open Research Europe (ORE) ausgewählt. ORE ist die seit März 2021 bestehende Open-Access-Publikationsplattform der Europäischen Kommission für Ergebnisse aus EU-geförderter Forschung mit dem Prinzip des Post-Publication-Peer-Review. Die Entscheidung für OJS, die bekannte Software des Public Knowledge Project (PKP) zur Verwaltung und Veröffentlichung von wissenschaftlichen Zeitschriften mit aktuell über 44.000 Installationen weltweit, fiel in einem Ausschreibungsverfahren der Europäischen Kommission und ist mit einer zweijährigen Förderung im Umfang von 890.000 € verbunden. Voraus ging der Entscheidung eine Analyse aus dem letzten Jahr, die die Erfordernisse an eine Open-Source-basierte Infrastruktur an ORE untersuchte, sowie ein kürzlich veröffentlichter Sondierungsbericht, der als Vision für ORE die Weiterentwicklung zu einem gemeinschaftlich unterstützten Dienst für das öffentliche Wohl vorsieht. Einen tiefergehenden Einblick in den Stand von ORE gibt eine Keynote von den Open-Access-Tagen 2024.

7. cOAlition S veröffentlicht Rahmenwerk zur Preisgestaltung im wissenschaftlichen Publikationswesen

Bereits im August veröffentlichte die cOAlition S ihr „Pricing framework to foster global equity in scholarly publishing“. Damit möchte das internationale Konsortium, bestehend aus Organisationen, die Forschung finanzieren und durchführen, einen international einsetzbaren Rahmen zur Preisgestaltung im wissenschaftlichen Publikationswesen geben. Ziel ist es, eine transparentere und global gerechtere Finanzierung von Open-Access-Publikationen zu realisieren. Die voranschreitende Umstellung des wissenschaftlichen Publikationswesens vom Subskriptionsmodell auf Open Access hat dazu geführt, dass den Leser:innen weltweit zwar der Zugang zu Veröffentlichungen zunehmend ermöglicht wird, viele Autor:innen und Einrichtungen jedoch verstärkt mit finanziellen Hindernissen bei der Bewältigung von Article Processing Charges (APCs) konfrontiert sind. Das Rahmenwerk soll Diskussionen anstoßen, Transparenz fördern und Verlage sowie andere Dienstleister im wissenschaftlichen Publikationswesen dazu inspirieren, eine gerechtere Preisgestaltung für unterschiedlich starke Volkswirtschaften einzuführen. Dafür werden den interessierten Publikationsdienstleistern Leitprinzipien, Daten, Informationen und Instrumente zur Verfügung gestellt, die auf die jeweils spezifische Situation angepasst werden können. Neben dem eigentlichen Report stellt die cOAlition S auch ein Excel-basiertes More Equitable Pricing Tool zur Verfügung.

8. International Open Access Week 2024

Vom 21. bis 27. Oktober 2024 findet in diesem Jahr wieder die International Open Access Week statt, zu der zahlreiche nationale und internationale Veranstaltungen zum Thema Offenheit in der Wissenschaft angeboten werden. Wie bereits im letzten Jahr lautet das diesjährige Motto erneut „Community over Commercialization”.

Aus Anlass der International Open Access Week 2024 veranstalten auch einige Helmholtz-Zentren spannende Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themenbereichen im Kontext von Open Access und Open Science. So veranstaltet die Zentralbibliothek des Forschungszentrum Jülich teilweise öffentliche Webinare. Darüber hinaus finden Sie die Veranstaltungen des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hier. Für den deutschsprachigen Raum hat zudem das open-access.network eine Übersicht verschiedener Angebote zusammengestellt.

9. Datentracking in der Wissenschaft

Tracking durch wissenschaftliche Verlage wird in den letzten Jahren vermehrt kritisch diskutiert, ist es doch zu einem neuen Geschäftsmodell der Verlage avanciert (siehe dazu bspw. Deutsche Forschungsgemeinschaft oder Forschung und Lehre). Dazu beigetragen haben ein größeres Augenmerk auf Datenschutz persönlicher Daten im Internet in den verganenen Jahren allgemein (Stichwort DSGVO), aber nicht zuletzt auch die im vergangenen Jahr neu bzw. in diesem Jahr erneut abgeschlossenen DEAL-Verträge mit Elsevier bzw. Springer Nature und Wiley, bei denen Datenschutz mehr in den Fokus gerückt ist. Bernhard Mittermaier, Leiter der Zentralbibliothek des Forschungszentrum Jülich, erläutert in einem Interview mit irights.Info die Auswirkungen von Datentracking für Forschende, wieso das Datentracking für die Wissenschaft ein besonderes Problem darstellt und wie sich Forschende und Bibliotheken zumindest bedingt davor schützen können. Dem Interview voraus ging ein ausführlicher rückblickender Artikel zum Aspekt Datenschutz bei den DEAL-Verhandlungen, der in der Zeitschrift Recht und Zugang veröffentlicht wurde. “Science Tracking” war bereits im Februar 2024 Thema des 68. Helmholtz Open Science Online Seminars.

10. Barcelona Declaration: Konferenz bekräftigt die Relevanz offener Forschungsinformationen

Im April 2024 wurde die Barcelona-Erklärung zu offenen Forschungsinformationen veröffentlicht, deren Ziel es ist, offene Forschungsinformationen zur Norm werden zu lassen. Unterzeichnende Einrichtungen verpflichten sich zu einer entsprechenden federführenden Rolle bei der Transformation der Nutzung und Produktion von Forschungsinformationen, um Offenheit zum Standard für die von ihnen verwendeten und produzierten Forschungsinformationen zu machen (siehe Newsletter Nr. 104).

Fünf Monate später, am 23. und 24. September trafen sich über 130 Vertreter:innen verschiedener Akteure im Feld der Forschungsinformationen zur Paris Conference on Open Research Information, um sich über den aktuellen Stand offener Forschungsinformationen sowie die Aktivitäten, Ziele und weiteren Maßnahmen um die Barcelona Declaration auszutauschen. Am ersten Konferenztag gab es eine Fülle von spannenden Vorträgen aus unterschiedlichen Perspektiven: Forschungseinrichtungen erläuterten ihre Entscheidungen zur Zeichnung der Erklärung sowie bisherigen Maßnahmen, Forschungsförder- und verbundorganisationen präsentierten ihre Sichtweise auf das Feld, und Infrastrukturorganisationen und Datenprovider stellten Anwendungsfälle und Herausforderungen bei Forschungsinformationen dar. Der zweite Tag richtete den Blick in die Zukunft: Die Teilnehmer:innen entwickelten erste konkrete Maßnahmen für einen gemeinsamen Aktionsfahrplan, um die Umsetzung der Barcelona Declaration für unterzeichnende sowie unterstützende Organisationen realisierbar zu machen. Hier ging es um eine Reihe von Aktionsfeldern wie beispielsweise Metadaten in Forschungsinformationssystemen (FIS) und das Ersetzen nicht-offener Systeme, aber auch um Nachweise des Nutzens sowie die Evaluierung offener Forschungsinformationen. Die weitere Arbeit an diesen Aktionsfeldern wird nun in Arbeitsgruppen fortgesetzt.

Das Helmholtz Open Science Office hat an der Konferenz teilgenommen und wird die Aktivitäten um die Barcelona Declaration weiter verfolgen und eine Vernetzung mit den Akteur:innen ausbauen, um den Austausch und die Diskussion zum Thema offene Forschungsinformationen in der Helmholtz-Gemeinschaft und ihren Zentren weiter zu begleiten und zu fördern.

11. CoARA National Chapter Treffen unterstreicht Notwendigkeit von Austausch und Zusammenarbeit

Während die internationale Bewegung zur Reform der Forschungsbewertung an Fahrt aufnimmt, wächst die Coalition for Advancing Research Assessment (CoARA) weiter und nähert sich der Zahl von 700 Mitgliedern. Am Dienstag, den 8. Oktober, trafen sich Vertreter:innen des German CoARA National Chapter bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Bonn, um die neuesten Entwicklungen an ihren Einrichtungen und ihr Engagement in der Koalition zu diskutieren.

Im Laufe des Tages betonten die Teilnehmer:innen die Dringlichkeit, solche Aktivitäten, Praktiken und Ergebnisse zu definieren, die wir im wissenschaftlichen Alltag schätzen. Daraus ergäben sich Möglichkeiten für die Entwicklung maßgeschneiderter Bewertungsverfahren, bei denen Exzellenz, gute wissenschaftliche Praxis und soziale Verantwortung einander ergänzen und nicht miteinander konkurrieren. In diesem Kontext stellten mehrere Organisationen ihre Bemühungen vor, um mittels qualitativer Bewertungsmethoden, unterstützt durch den verantwortungsvollen Einsatz quantitativer Indikatoren, ein umfassenderes Bild der wissenschaftlichen Beiträge zu vermitteln und so zu gerechteren und wirksameren Ergebnissen in der Forschungsbewertung zu kommen.

Konkrete Beispiele für diese Bemühungen wurden im Zusammenhang mit Rekrutierungsprozessen, wie beim neu eingeführten MERIT Portal an der Charité in Berlin sowie bei Förderanträgen, wie die Einführung strukturierter, narrativer-style CVs durch die DFG, vorgestellt. Die Diskussionen verdeutlichten auch die Vielfalt der deutschen Forschungslandschaft, die begrenzten Ressourcen der einzelnen Einrichtungen, um diesen Wandel aus eigener Kraft voranzutreiben und das gemeinsame Bestreben, von den Erfahrungen der anderen zu lernen. In diesem Zusammenhang dient das National Chapter weiterhin als Plattform für den Austausch von Best Practices innerhalb des deutschen Forschungsökosystems, leistet gleichzeitig einen Beitrag zur breiteren globalen CoARA-Gemeinschaft und lernt von ihr.

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Literaturempfehlungen

Agi, C., Beurskens, M., von Francken-Welz, M., Ludwig, J., Mittermaier, B., & Pampel, H. (2024). Regelungen zu Künstlicher Intelligenz in Lizenzverträgen: Handlungsempfehlungen vom September 2024. https://doi.org/10.5281/ZENODO.13837664

Altschaffel, R., Beurskens, M., Dittmann, J., Horstmann, W., Kiltz, S., Lauer, G., Ludwig, J., Mittermaier, B., & Stump, K. (2024). Datentracking und DEAL. Zu den Verhandlungen 2022/2023 und den Folgen für die wissenschaftlichen Bibliotheken. RuZ – Recht und Zugang, 5(1), 23–40. https://doi.org/10.5771/2699-1284-2024-1-23

Genderjahn, S. (2024). Forschungsbewertung zwischen Kompetenzfeststellung, Anerkennung und Gerechtigkeit. Laborjournal, (31)7–8, 28–31. https://www.laborjournal.de/rubric/essays/essays2024/e24_06.php

Grattarola, F., Shmagun, H., Erdmann, C., Cambon-Thomsen, A., Thomsen, M., Kim, J., & Mabile, L. (2024). Gaps between Open Science activities and actual recognition systems: Insights from an international survey. SocArXiv. https://doi.org/10.31235/osf.io/hru2x

Haustein, S., Schares, E., Alperin, J. P., Hare, M., Butler, L.-A., & Schönfelder, N. (2024). Estimating global article processing charges paid to six publishers for open access between 2019 and 2023. arXiv. https://doi.org/10.48550/arXiv.2407.16551

Kubin, M., Sedeqi, M. R., Schmidt, A., Gilein, A., Glodowski, T., Serve, V., Günther, G., Weisweiler, N. L., Preuß, G., & Mannix, O. (2024). A data-driven approach to monitor and improve open and FAIR research data in a federated research ecosystem. Data Science Journal, 23(1). https://doi.org/10.5334/dsj-2024-041

Pampel, H., Bargheer, M., Bertelmann, R., Kaden, B., Kindling, M., Schobert, D., & Wrzesinski, M. (2024). Thesen zur Zukunft des wissenschaftsgeleiteten Open-Access-Publizierens – Entwicklung und Diskussion in einem partizipativen Prozess. Bibliothek Forschung und Praxis, 48(2), 322–333. https://doi.org/10.1515/bfp-2024-0027

Pampel, H., Schrader, A. C., Vierkant, P., Dreyer, B., Glagla-Dietz, S., Hartmann, S., Schirrwagen, J., & Summann, F. (2024). Stand und Perspektive von ORCID in Deutschland. Bibliothek Forschung Und Praxis. https://doi.org/10.1515/bfp-2024-0014

Sharp, P. A., Bonvillian, W. B., Brand, A., Goldston, D., & Stebbins, M. (2024). The future of open research policy should be evidence based. Proceedings of the National Academy of Sciences, 121(32), e2412688121. https://doi.org/10.1073/pnas.2412688121

Vandendorpe, J., Adam, B., Wilbrandt, J., Lindstädt, B., & Förstner, K. U. (2024). Ten simple rules for implementing electronic lab notebooks (ELNs). PLOS Computational Biology, 20(6), e1012170. https://doi.org/10.1371/journal.pcbi.1012170

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