open-access.network 2

Das Projekt open-access.network 2 ist die Weiterführung des Verbundprojektes open-access.network in einer zweiten Förderphase. Das BMBF fördert das aktuelle Projekt seit Januar 2023 bis Dezember 2025 (Förderkennzeichen 16KUV013).

open-access.network hat in seiner ersten Förderphase ein zentrales Informations- und Vernetzungsangebot für Open Access – den freien Zugriff auf wissenschaftliche Informationen – etabliert. Im nun startenden zweiten Förderzeitraum realisiert das Projekt zahlreiche Maßnahmen, um die Open-Access-Transformation voranzutreiben. Hierzu will das Projekt zum einen die Akzeptanz der Umgestaltung in ein offenes Publikationssystem in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit erhöhen. Zum anderen zielt open-access.network für eine erfolgreiche Open-Access-Transformation auf die Fortbildung zentraler Akteur:innen sowie deren Vernetzung untereinander.

Das Portal open-access.network hat in seinem ersten Förderabschnitt einen hohen Bekanntheitsgrad und großes Vertrauen in der Open-Access-Community erlangt. Die große Reichweite nutzt das Projekt in den fortlaufenden Aktivitäten, um durch intensive Informationsarbeit alle potenziellen Beteiligten für die Open-Access-Transformation zu erreichen. Es setzt dabei auf einen Mix aus bewährten Formaten und neuen Angeboten: Die erfolgreichen Online-Fortbildungen und Vernetzungsformate werden fortgeführt und um neue Themen rund um die Open-Access-Transformation erweitert. Unter anderem stärkt das Projekt die Kooperation mit wissenschaftlichen Fachgesellschaften, kleineren Wissenschaftsinstitutionen und Fachhochschulen und erarbeitet Best Practices für neue Ansätze der Open-Access-Finanzierung. Damit adressiert open-access.network insbesondere Wissenschaftler:innen, aber auch Leitungsebenen an wissenschaftlichen Einrichtungen sowie politische Akteur:innen auf Ebene der Bundesländer.

Das Helmholtz Open Science Office am GFZ bearbeitet zusammen mit jeweils einem oder zwei weiteren Projektpartnern die Arbeitspakete „Redaktionelle Erweiterung und Zusammenführung der Inhalte“, „Helpdesk“, „Neue Ansätze der Open-Access-Finanzierung“, „Angebote für kleine Einrichtungen und Ressortforschung“, „Disziplinäre Angebote in Kooperation mit Fachgesellschaften“ und „oa.atlas“.