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Open Access Green

Der Grüne Weg des Open Access bezeichnet die freie Zugänglichmachung von qualitätsgesicherten Textpublikationen (Postprints) auf einem institutionellen oder disziplinären Open-Access-Repositorium.

Open Access Green in Helmholtz

Die Helmholtz-Zentren betreiben institutionelle Open-Access-Repositorien, auf dem wissenschaftliche Publikationen - im Sinne des Open Access - frei zugänglich gemacht werden. Diese Repositorien werden von den Helmholtz-Bibliotheken im Rahmen des Publikationsmangements betrieben. 

Auch die Integration der Open-Access-Publikationen in fachspezifische Informationsangebote wird umgesetzt. Weiter sind die Open-Access-Publikationen der Helmholtz-Zentren auch in Suchdiensten wie OpenAIRE auffindbar.

Neben der Förderung der Vernetzung und der Standardisierung der Helmholtz-Repositorien befasst sich das Helmholtz Open Science Office z. B. mit rechtlichen Aspekten bei der Umsetzung des Grünen Weges.

Eine Besonderheit im Bereich Open Access Green stellen Preprints da, die noch vor der Qualitätssicherung veröffentlicht werden, um eine schnelle Diskussion eines Forschungsergebnisses zu ermöglichen. 

Autor*innenverträge Open-Access-freundlich gestalten

Zur Förderung von Open Access, wird Helmholtz-Wissenschaftler*innen nahegelegt, Verlagen kein ausschließliches Nutzungsrecht abzutreten, um die Zweitveröffentlichung der Publikation in den institutionellen Repositorien sicherzustellen. Einige Helmholtz-Zentren fordern ihre Wissenschaftler*innen zur Verwendung eines Open-Access-Addendum auf. Textbeispiele einzelner Zentren sind hier zu finden:

Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung