Helmholtz Open Science Forum:
Helmholtz in der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)
Mit der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) verfolgen Bund und Länder des Ziel, Datenbestände aus der Forschung für das deutsche Wissenschaftssystem nach den FAIR-Prinzipien systematisch zu erschließen, damit diese für Dritte zugänglich gemacht werden. Die NFDI wird als Netzwerk von Konsortien über einen Zeitraum von drei Jahren ab 2019 in drei aufeinanderfolgenden Förderphasen aufgebaut.
Zur Förderung des Dialogs zur NFDI in Helmholtz veranstaltet das Helmholtz Open Science Office ein digitales Helmholtz Open Science Forum unter dem Motto “Helmholtz in der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)” am 4. Mai 2021 von 10-15 Uhr.
Als Impuls für die weitere Diskussion lädt das Helmholtz Open Science Office alle interessierten Mitarbeitenden der Helmholtz-Gemeinschaft zu diesem virtuellen Helmholtz Open Science Forum ein.
Teilnahme:
Für Mitarbeiter*innen der Helmholtz-Gemeinschaft online mit dem Videokonferenz-Dienst Zoom. Die Teilnahme ist kostenlos.
Link zur Registrierung (ausschließlich für Mitglieder der Helmholtz-Gemeinschaft)
Hintergrund:
Mit der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) verfolgen Bund und Länder des Ziel, Datenbestände aus der Forschung für das deutsche Wissenschaftssystem nach den FAIR-Prinzipien systematisch zu erschließen, damit diese für Dritte zugänglich gemacht werden. Die NFDI wird als Netzwerk von Konsortien über einen Zeitraum von drei Jahren ab 2019 in drei aufeinanderfolgenden Förderphasen aufgebaut.
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) informierte im Juni 2020 über ihre Förderentscheidung in der ersten Runde der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI). Auf Grundlage einer Förderempfehlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wurden folgende Konsortien zur Förderung ausgewählt:
DataPLANT (Beteiligung aus Helmholtz: FZJ)
GHGA (Beteiligung aus Helmholtz: CISPA, DKFZ, DZNE, HMGU, HZI)
KonsortSWD (Beteiligung aus Helmholtz: -)
NFDI4BioDiversity (Beteiligung aus Helmholtz: AWI, UFZ)
NFDI4Cat (Beteiligung aus Helmholtz: KIT)
NFDI4Chem (Beteiligung aus Helmholtz: KIT, UFZ)
NFDI4Culture (Beteiligung aus Helmholtz: -)
NFDI4Health (Beteiligung aus Helmholtz: MDC)
NFDI4Ing (Beteiligung aus Helmholtz: FZJ, DLR, KIT)
Somit sind an sieben der neun Konsortien der ersten Ausschreibungsrunde insgesamt elf Helmholtz-Zentren beteiligt.
Bis Ende September 2020 konnten Anträge für die zweite Runde der NFDI bei der DFG eingereicht werden. Auf Basis der verbindlichen Voranmeldungen für eine Antragstellung bei der DFG hat das Helmholtz Open Science Forum eine Übersicht über die Helmholtz-Beteiligungen an den Anträgen erstellt. Es ergibt sich folgendes Bild: An 12 der 18 NFDI-Anträge der zweiten Runde sind 17 Helmholtz-Zentren beteiligt.
Im Oktober 2020 wurde der Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e.V. gegründet. Gründungsmitglieder sind Bund und Länder. Zweck des Vereins ist die Etablierung und Fortentwicklung des Forschungsdatenmanagements in Deutschland und somit die Effizienzsteigerung des deutschen Wissenschaftssystems.
Programm: